Alfons Reinoud Berger <i>(Fons)</i>
text, no JavaScript Log in  Deze pagina in het NederlandsDiese Seite auf DeutschThis page in English - ssssCette page en FrançaisEsta página em Portuguêsnach obenzurück
Alfons Reinoud Berger steht im Widerstandsdenkmal der Provinz Limburg auf der
rechten Wand, Zeile 28 #02


Limburg 1940-1945,
Hauptmenü

  1. Menschen
  2. Ereignisse/ Hintergründe
  3. Widerstandsgruppen
  4. Städte und Dörfer
  5. Konzentrationslager
  6. Valkenburg 1940-1945

Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

vorigesbacknächstes
 

Alfons Reinoud Berger (Fons)


 01-05-1925 Venlo      22-01-1945 Neuengamme (19)
- Untergetauchtenhilfe L.O. - Kurier*innen des Widerstandes - Venlo -



Het Grote Gebod – L.O.

    Fons Berger war der älteste Sohn des 1941 zurückgetretenen Bürgermeisters von Venlo und besuchte dort das Sint-Thomas-Gymnasium.
    Er wurde Distriktskurier der L.O. in Venlo, brachte jüdische Kinder in Untertauchadressen und half beim Transport abgeschossener alliierter Flieger und entkommener Kriegsgefangener. Er arbeitete im Widerstand eng mit dem Vikar Jac. Naus (1913-1945) zusammen. Am 8. Februar 1944 wird der Untergetauchte J.H. Scheeres verhaftet, der eine Notiz des Venloer Taucherchefs (lokale Kontaktperson, Harry Holla) bei sich hat. Er muss also mehr über die Organisation wissen und dem SD-Mitarbeiter Nitsch gelingt es, aus ihm Namen herauszuprügeln. Dann, am 29. Februar 1944, verhaftet die Sicherheitspolizei (Sipo) 30 Personen in Venlo, darunter Fons Berger und Frans Coehorst. Fons ist beim katholischen Pfarrer Omloo untergebracht und wird zusammen mit diesem im Pfarrhaus verhaftet. Alle Verhafteten werden ins Café National in der Spoorstraat gebracht, dem Sammelpunkt der SD. [1]
    Anmerkung: SD und SiPo sind zwei Bezeichnungen für dieselbe Organisation.


    1944 fügte die SiPo dem Widerstand in Venlo zwei schwere Schläge zu. (Stadtarchiv Venlo [2])
    Am Dienstag, dem 29. Februar, schlug die Sipo zu und verhaftete P.N.A. Peters, Harry Holla, Pfarrer Omloo, die Kuriere A.R. Berger und F.G.M.J. Coehorst, einige andere Mitarbeiter der L.O. und eine Reihe von Untergetauchten. Berger landete schließlich in Neuengamme, wo er im Januar 1945 an Erschöpfung starb. [3]
    Gedenktafel in der Sint-Jozefkapel in Broekhuizen. [4]
    Gehe nach Broekhuizen, um mehr über die Geschichte von Fons und dieser Kapelle zu erfahren.
    Sein Name steht auf der Gedenktafel im Valuascollege in Venlo. [5]
    Er steht auf der „Erelijst 1940-1945“ (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [6]

    Fußnoten

    1. vriendenkringneuengamme.nl Alfons Reinoud Berger
    2. Gemeentearchief Venlo
    3. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
      6. De Landelijke Organisatie voor hulp aan onderduikers p. 582
    4. Sint-Jozefkapel, Broekhuizen
    5. OpenStreetMap Valuascollege, Venlo
    6. Erelijst 1940-1945
    7. Oorlogsgravenstichting.nl
    8. http://historie.venlo.nl/persoon.asp?odID=707