Wilhelmus Hub. Hoeben
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Wilhelmus Hub. Hoeben ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Wilhelmus Hub. Hoeben


 16-02-1902 Nederweert      06-02-1945 Kdo. Meppen-Versen (Neuengamme (42)
- Untergetauchtenhilfe L.O. - Limburg + - Zwangsarbeit -



Het Grote Gebod – L.O.

    Er war Mitglied der LO-Someren und wurde „Verhaftet 16-6-’44 bei Razzia auf Piloten.“ [1]
    Auf der Website Brabantse gesneuvelden lesen wir über ihn: [2] :
    Wilhelmus wurde am 16. Februar 1902 in Nederweert geboren und wohnte in Someren, wo er als Vorarbeiter arbeitete. Während der deutschen Besatzung war er im Widerstand aktiv als Mitglied der örtlichen Abteilung der L.O. und ihres bewaffneten Arms, dem Knokploeg. Am 17. Juni 1944 wurde er aus diesem Grund in seinem Wohnort vom Sicherheitsdienst verhaftet und im Lager Vught und im Gefängnis in ’s-Hertogenbosch eingesperrt. Von ’s-Hertogenbosch aus wurde Wilhelmus über das Lager Amersfoort nach Deutschland deportiert, wo er am 14. Oktober im Konzentrationslager Neuengamme bei Hamburg ankam. Von Neuengamme wurde er als Zwangsarbeiter in das Außenlager Meppen-Versen nahe der niederländischen Grenze transportiert. Hier arbeiten die Gefangenen unter erbärmlichen Bedingungen in Ziegeleien, Tongruben und Torfstichen. Aufgrund von Misshandlungen, minderwertigem Essen und mangelnder medizinischer Versorgung sind über 250 Gefangene an Krankheiten und Erschöpfung gestorben. Als sich die alliierten Truppen näherten (das Lager soll von Polen befreit worden sein), wurden die Überlebenden nach Neuengamme evakuiert. Wilhelmus ist einer der Häftlinge, die im Lager ums Leben gekommen sind. Er starb am 6. Februar 1945 im Alter von 42 Jahren.

    Fußnoten

    1. Het grote gebod, p. 327)
    2. Brabantse gesneuvelden
    3. Open Street Map Begraafplaats St. Lambertus Someren-Dorp, graf 1e Kl. nr.9
    4. Oorlogsgravenstichting.nl