Petrus Ummels
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Petrus Ummels ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Petrus Ummels


 25-02-1917 Maastricht      16-06-1944 Berlin-Spandau (27)
- Maastricht - Zwangsarbeit -

    Der Maastrichter Petrus Ummels war Untertagearbeiter [1#2] in der Staatsmine Maurits und musste nach Angaben des Direktors des regionalen Arbeitsamtes Maastricht am 17. März 1942 nach "willkürlichem Fernbleiben" von der Arbeit nach Deutschland gehen, um bei der Opel A.G. in Brandenburg zu arbeiten. [1#6]
    Seine Witwe sagte nach dem Krieg, dass dies freiwillig geschehen sei, berichtet aber auch, dass Ummels mit Hilfe eines ärztlichen Attestes nach seinem Urlaub nicht nach Deutschland zurückkehren wollte. Er wurde verhaftet und über das KZ Amersfoort nach Deutschland zurückgeschickt. Er starb in einem Krankenhaus in Berlin-Spandau. Er war in Deutschland zusammen mit seinem Bruder, der die Worte der Witwe bestätigte. [1#26].
    Letztlich kann man bei diesen Brüdern von Zwangsarbeit sprechen, aber die Akte zeigt keinen Widerstand, zu dem er auf maastrichtsegevelstenen.nl gezählt wird. [4]
    Die Oorlogsgravenstichting (Kriegsgräberstiftung) [3] hat ihn wegen der Zwangsarbeit auf das Nationale Ehrenfeld von Loenen umgebettet, [2] Grab E78.

    Fußnoten

    1. nationaalarchief.nl, Dossier Petrus Ummels • #2#6#26
    2. Nationaal Ereveld Loenen
    3. Oorlogsgravenstichting.nl
    4. http://www.maastrichtsegevelstenen.nl/0.OORLOG/oorlog2c-verzet.htm