Julius Ferdinand Moormann <i>(Jules)</i>
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Julius Ferdinand Moormann ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Julius Ferdinand Moormann (Jules)


 12-04-1924 Nijmegen      17-05-1944 ?? (20)
- Kampfgruppen (K.P.) - Nimwegen - Studenten - Limburg + -

de-landelijke-knokploegen/limburg

Het Grote Gebod – K.P.

    Bei einem gescheiterten Liquidationsversuch am 14. April 1944 wurde Julius Ferdinand Moormann verhaftet und George Muskens getötet. [1]
    Oorlogsgravenstichting.nl schreibt [4]:

    Der Student Moormann, Sohn des HBS-Direktors Moormann, war Mitglied des Knokploeg-Nijmegen. Er war an drei Anschlägen auf den Leiter der politischen Polizei in Nijmegen, Verstappen, beteiligt, die stets scheiterten. Am 10. April 1944 versuchte er zusammen mit George Muskens, an deutsche Armeeabzeichen zu gelangen. Der Versuch scheiterte. Muskens wurde erschossen. Moormann wurde verhaftet. Sein Vater und seine Mutter sowie seine Schwester Riet wurden ebenfalls verhaftet und im Lager Vught inhaftiert. In Arnheim wurde Jules am 15. Mai 1944 zum Tode verurteilt, weil er und George Muskens in Nimwegen versucht hatten, "einen reichsdeutschen Polizeioberinspektor zu berauben und zu ermorden", so Rauter in De Standaard vom 19. Mai 1944. Nach der Folter wurde er am 17. Mai 1944 in Amsterdam hingerichtet, wie aus einem Schreiben des Chefs des Polizeistandgerichts in Arnheim-Velp hervorgeht (die Geschichte, dass er am 15. Mai in Fort De Bilt in Utrecht hingerichtet worden wäre, beruht daher wahrscheinlich auf einem Irrtum). Seine Freunde Henri Hekking und Eddy Meulenberg waren ebenfalls an der Widerstandsarbeit beteiligt. Hekking kam ums Leben, Meulenberg starb kurz nach der Befreiung des ganzen Landes. Moormanns Eltern und seine Schwester wurden nach seiner Hinrichtung freigelassen.

    Julius steht in der Ehrenliste der Gefallenen 1940-1945 des niederländischen Parlamentes [2]
    Siehe auch die Dokumente über Julius im Nationalarchiv [3]
    Sein Bestattungsort ist unbekannt. [4]

    Fußnoten

    1. Het Grote Gebod, 1/2, De landelijke knokploegen, Kampen 1951, p. 591
    2. Erelijst 1940-1945
    3. https://www.nationaalarchief.nl/onderzoeken/archief/2.19.255.01/invnr/106045A/file/NL-HaNA_2.19.255.01_106045A_0004
    4. Oorlogsgravenstichting.nl