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Das Tabu von Valkenburg?Originalgröße 1600 × 1200 pxNach den Gedenkfereirn an Valkenburg 75 Jahre befreit erschien diese Kolumne in der Regionalzeitung De Limburger am 20.09.1999, in der sie unter dem Behauptung einer differenzierten Berichterstattung behauptet wird, dass der Jahrestag der Befreiung in krasser Schwarz-Weiß-Form gefeiert wurde. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt. Eines der wichtigsten Ziele während der Feierlichkeiten in Valkenburg war genau diese differenzierte Darstellung. Allein schon durch die Wahl der Menschen, die dort eine Kerze angezündet haben, aber auch durch den Inhalt des Gedenkbuches. Es wurde an die nach dem Krieg traumatisierten Kinder von Nazi-Eltern erinnert, an die Diskriminierung auf Seiten der Befreier (der Afroamerikaner), an die in den Befreiungstagen gefallenen deutschen Soldaten (in Valkenburg die größte Opfergruppe), an den vergessenen Holocaust der immer noch diskriminierten Sinti und anderer Roma („Zigeuner“). Und natürlich an den fast vergessenen Valkenburger Widerstand. Diese Kolumne steckt die Organisation der Feierlichkeiten trotz dieser Differenzierung in die Ecke des Hurra-Patriotismus, des Schwarz-Weiß-Denkens. Album : Widerstand zoom 37.5%
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