Jan Hendrix (Johannes Jozef)
text, no JavaScript Log in  Deze pagina in het NederlandsDiese Seite auf DeutschThis page in English - ssssCette page en FrançaisEsta página em Portuguêstop of pageback
Johannes Jozef Hendrix steht im Widerstandsdenkmal der Provinz Limburg auf der
linken Wand, Zeile 27 #02


Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
Hauptmenü

  1. Menschen
  2. Ereignisse/ Hintergründe
  3. Widerstandsgruppen
  4. Städte und Dörfer
  5. Konzentrationslager
  6. Valkenburg 1940-1945
  7. Lehren aus dem Widerstand
1
1

Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

vorigesbacknächstes
 

Jan Hendrix
(Johannes Jozef)


 09-03-1901 Grubbenvorst      09-02-1945 Buchenwald (43)
- Untergetauchtenhilfe L.O. - Die Geistlichen - Maasbracht -



Het Grote Gebod – L.O.

    Jan Hendrix ist aufgewachsen in Geysteren. [1] Im Jahr 1927 Kaplan in Maasbracht. Traces of War [2] nennt ihn Schulleiter.
    Als Pater Bleijs im Juni 1943 Rektor J.J. Hendrix aus Beek-Maasbracht und J. Puts dazu bereit fand, die örtliche L.O. zu organisieren, bekam die Gruppe aus Maasbracht Anschluss an den Distrikt Roermond. [3.1]
    Als sich die Front näherte, wurde er nach Montfort evakuiert. [5]
    Er wohnte dort bei seinem Cousin G. Hermkens, Kaplan in Montfoort. Zusammen mit ihm wurde am 17. Dezember 1944 beim Führen von Menschen durch die Front (Frontcrossing) gefangen genommen. [3.2]
    Aber in Het grote gebod, (Das große Gebot) lesen wir: Verhaftet am 17. Dezember 1944 im Haus seines Vetters Hermkens. [4]
    Jan Hendrix war in Ohrdruf inhaftiert, Häftlingsnummer 65912. [5]
    Ohrdruf, 13 Kilometer südlich von Gotha, war ein Außenlager von Buchenwald, in dem die Häftlinge ein großes unterirdisches Labyrinth aushacken mussten. [6]
    Doch dort blieben sie nicht. Die beiden Geistlichen landeten in Buchenwald. Am 8. Februar 1945 wurden sie beide bei einem Bombenangriff auf eine Fabrik, in der sie beschäftigt waren, schwer verletzt. Hendrix starb am 9. Februar und Hermkens neun Tage später. [3.2]
    Die Waffenfabrik, in der dies geschah, hieß Gustloff-Werke und lag direkt neben dem Konzentrationslager Buchenwald. [7]
    Johannes Jozef ( Jan ) Hendrix steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [8]

    Fußnoten

    1. Archief Oorlogsgravenstichting (@ Nationaal archief),
      Dossier Jan Hendrix #4
    2. Traces of War Memorial Grave `Jan’ Johannes Jozef Hendrix
    3. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
      6. De Landelijke Organisatie voor hulp aan onderduikers
      1. p. 630
      2. p. 629
    4. Het grote gebod, p. 327
    5. oorlogsbronnen.nl/tijdlijn Johannes Jozef Hendrix
    6. Zwangsarbeitslager Ohrdruf, Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishEspañol
    7. Gustloff Werke
      1. buchenwald.de • DeutschEnglish
      2. lernort-weimar.de Deutsch
    8. Erelijst 1940-1945
    9. Oorlogsgravenstichting.nl