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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Jan Hendrix ist aufgewachsen in Geysteren. [1] Im Jahr 1927 Kaplan in Maasbracht. Traces of War [2] nennt ihn Schulleiter.
Als Pater Bleijs im Juni 1943 Rektor J.J. Hendrix aus Beek-Maasbracht und J. Puts dazu bereit fand, die örtliche L.O. zu organisieren, bekam die Gruppe aus Maasbracht Anschluss an den Distrikt Roermond. [3.1]
Als sich die Front näherte, wurde er nach Montfort evakuiert. [5]
Er wohnte dort bei seinem Cousin G. Hermkens, Kaplan in Montfoort. Zusammen mit ihm wurde am 17. Dezember 1944 beim Führen von Menschen durch die Front (Frontcrossing) gefangen genommen. [3.2]
Aber in Het grote gebod, (Das große Gebot) lesen wir: Verhaftet am 17. Dezember 1944 im Haus seines Vetters Hermkens. [4]
Jan Hendrix war in Ohrdruf inhaftiert, Häftlingsnummer 65912. [5]
Ohrdruf, 13 Kilometer südlich von Gotha, war ein Außenlager von Buchenwald, in dem die Häftlinge ein großes unterirdisches Labyrinth aushacken mussten. [6]
Doch dort blieben sie nicht. Die beiden Geistlichen landeten in Buchenwald. Am 8. Februar 1945 wurden sie beide bei einem Bombenangriff auf eine Fabrik, in der sie beschäftigt waren, schwer verletzt. Hendrix starb am 9. Februar und Hermkens neun Tage später. [3.2]
Die Waffenfabrik, in der dies geschah, hieß Gustloff-Werke und lag direkt neben dem Konzentrationslager Buchenwald. [7]
Johannes Jozef ( Jan ) Hendrix steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [8]
Fußnoten