Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

Willem Hubert Geurts (Wiel)

Wiel Geurts wurde am 20. Juli 1944 in Sittard wegen sich Entziehens der Beschäftigung in Deutschland“ verhaftet. [1]
Es scheint nicht ganz klar zu sein, wo und wann Wiel gestorben ist. Das sehen wir oft in der Endphase des 2. Weltkrieges. Die SS schleppte Tausende von Gefangenen hin und her, unter anderem, um erschöpfte Gefangene loszuwerden. Diese Transporte werden daher als Todesmärsche bezeichnet, auch wenn die Opfer nicht immer zu Fuß gehen mussten. [2]
Auch von den Orten, an denen Wiel gestorben sein soll, ist bekannt, dass es dort Todesmärsche gegeben hat.

• Laut Oorlogsgravenstichting (Kriegsgräberfürsorge) [6] starb er am 12. April 1945 in Berga/Elster, KZ Schwalbe V. [3.1]
  Das Lager wurde zwischen dem 10. und 12. April 1945 aufgelöst. 200 kranke Häftlinge wurden mit dem Zug nach Dachau gebracht. 1.500 Häftlinge wurden auf den Todesmarsch Richtung Theresienstadt/Leitmeritz gezwungen. [3.2]
  Auch auf dem Denkmal in Sittard heißt es: † 12. April 1945. [5]
• Nach Angaben von vriendenkringneuengamme.nl [1] starb er am 24. April 1945 im Kdo. (Kommando = Außenlager) Sandbostel von Neuengamme. Im April 1945 kamen etwa 9500 Häftlinge aus dem KZ Neuengamme und seinen Außenlagern nach Sandbostel. [4]

Wissen Sie mehr? Schreiben Sie uns!

Fußnoten

1. vriendenkringneuengamme.nl: † 24-04-1945 in Kdo. Sandbostel, Neuengamme
2. Todesmärsche, Wikipedia • Nederlands • Deutsch • English • Français • Español • Português não disponível
3. Berga/Elster
   1. Wikipedia D: KZ Schwalbe V
   2. herbert-naumann.de Berga-Elster
4. Monument Sandbostel • Nederlands • Deutsch • English • Français • Español • Português não disponível
5. Monument Sittard: † 12-04-1945
6. Oorlogsgravenstichting.nl