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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Er war einer der „Duikhoofden“ (Kontaktpersonen für die Untergetauchten) in Roermond. [1]
Die deutsche Sterbeurkunde besagt, dass Willem Jutjens am 25. März 1945 in Düsseldorf gestorben ist. Als Aufenthaltsort wird (auch) Düsseldorf angegeben. [2]
1944 lebten in den etwa 400 Lagern Düsseldorfs rund 35.000 ausländische Zivilarbeiter, mehrere tausend Kriegsgefangene sowie KZ-Häftlinge, die Zwangsarbeit leisten mussten. [3]
Er starb also als Zwangsarbeiter. Diese Zivilarbeiter wurden so genannt, um sie von den Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen zu unterscheiden, obwohl auch sie meist Zwangsarbeiter waren. Von Willem ist nicht bekannt, ob er als politischer Häftling oder im Rahmen des Arbeitseinsatzes verhaftet wurde. Aber das spielt auch keine entscheidende Rolle, denn besonders am Ende des Krieges wurden sie alle gleich schlecht behandelt.
Er ist auf dem niederländischen Ehrenfeld der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof Stoffeln in Düsseldorf-Oberbilk begraben. 1230 niederländische Kriegstote sind auf diesem niederländischen Ehrenfeld begraben. [4]
Sein Name steht auf dem Kriegsdenkmal Roermond. [5]
Willem wurde nach Angaben des Volksbundes [6] und der OGS (Kriegsgräberfürsorge) [8] in Den Helder geboren, nach Angaben der Erelijst [7] jedoch in Nijmegen. Laut der OGS hatte er keinen Beruf, laut der Erelijst war er Großhändler:
Willem /Wim ( Stoffels ) Jutjens steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [7]
Fußnoten