|
|
|
|
|
Limburg 1940-1945,
Hauptmenü
Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Frits Clemens war Bergmann und Fußballspieler bei den Sittardschen Jungs, KNVB Limburg. „Die SiPo-Maastricht führte seit Anfang September 1944 ein mehr oder weniger nomadisches Leben. Während ihres Aufenthalts in Maasniel, Mitte September, erschossen Nitsch, Conrad und Fiebig nahe der deutschen Grenze drei junge Einwohner von Sittard, F.J.A. Clemens, M.H.F.Schadron und F.M.C.M. Eijck. Die drei hatten sich am 18. September in das Zentrum ihrer Heimatstadt begeben, um die Befreiung zu feiern. Zu diesem Zeitpunkt war Sittard noch nicht vollständig von Deutschen gesäubert. [2]
Auf tracesofwar.nl wird der Ablauf der Ereignisse wie folgt beschrieben:
Am Abend wurden sie von einer Gruppe von 30 noch anwesenden deutschen Soldaten verhaftet. Diese hatten erfahren, dass ein Soldat von Zivilisten erschossen worden war. Insgesamt nahmen die Deutschen 20 Personen fest, die an verschiedene Behörden übergeben wurden. Clemens und Co. hatten das Pech, bei der Sipo zu landen. Sie wurden von den SD-Mitarbeitern Nitsch, Conrad und Fiebig erschossen. Cammaert nimmt an, dass dies am oder um den 20. September 1944 geschah. Am folgenden Tag meldeten zwei deutsche Polizisten, dass in der Nähe der Grenze zwei Tote und ein Schwerverwundeter liegen würden. Letzterer wurde anschließend von Nitsch oder Schut erschossen. Die Oorlogsgravenstichting (niederländische Kriegsgräberstiftug) gibt als Todesdatum den 23. September 1944 an. [3]
Von den drei Freunden ist kein Grab bekannt. [4]
Fußnoten