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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Alfons Ceulen wohnte bis zum 24. November 1937 in Maastricht, danach in Roermond. Er war Student. Ein Beamter des regionalen Arbeitsamtes erinnerte sich nach dem Krieg daran, dass er während der Frontzeit von Roermond, d.h. im Zeitraum September 1944 - März 1945, nach Deutschland deportiert wurde. [1#8]
In diesen für Roermond sehr harten Monaten wurde eine fanatische Jagd auf Untergetauchte veranstaltet. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie in Die Tränen von Roermond, ’44/’45. [2]
Er ist in einem so genannten Arbeitserziehungslager (AEL) ums Leben gekommen. Da landeten solche (meist junge) Männer, die versucht hatten, sich dem obligatorischen Arbeitsdienst in Deutschland zu entziehen. In diesem Fall war es das AEL Hunswinkel, Gemeinde Lüdenscheid [1#3]. Dort wurde eine Staumauer gebaut. Mehr darüber, siehe Link AEL oben.
Ursprünglich wurde er auf dem Kommunalfriedhof Hühnersiepen-Treckinghausen in Hunswinkel [3] beigesetzt, ist aber inzwischen auf das niederländische Ehrenfeld in Düsseldorf-Oberbilk [1#1] umgebettet worden, das zur deutschen Kriegsgräberstätte Düsseldorf-Stoffeln gehört. 1230 niederländische Kriegstote sind auf diesem niederländischen Ehrenfeld begraben. [4]
Alphonsus Antonius Pieter Hubertus ( Alfons ) Ceulen steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [5]
Fußnoten