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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Geburt und Tod von Hubertus Conaert sind im Nederlandsche Staatscourant vom 19. September 1950 unter der Nummer 62921 [1] dokumentiert.
Laut maastrichtsegevelstenen.nl starb er im Oktober 1944 in einem Straflager in Köln an Flecktyphus [4]. Da der Staatscourant präziser ist was das Datum betrifft, halten wir uns daran.
Eines der größten Lager in Köln war das Messelager Köln [2] auf dem Messegelände in Köln-Deutz. Eine Abteilung davon war das AEL (Arbeitserziehungslager) "Messeturm", das vom 28. August bis 5. September 1944 bestand [3], also nicht zum Zeitpunkt des Todes von Hubertus Conaert. Der Name AEL deutet darauf hin, dass hier arbeitsscheue Elemente durch Arbeit umerzogen wurden. In Wirklichkeit handelte es sich um Straflager, oft für Menschen, die dabei erwischt worden waren, sich der Zwangsarbeit in Deutschland zu entziehen. Viele deutsche Unternehmen unterhielten solche AELs. Die Löhne wurden an die SS gezahlt.
Aber was ist mit Hubertus: Wo, wann und warum genau wurde er geschnappt?
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Fußnoten