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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Kees Peters war Beamter im Distributiekantoor (Zuteilungamt) der Gemeinde Elst. Er war einer der Pioniere der LO-Elst und hat mit Hendrik Kammeraat, Gerrit Erdkamp, Hermanus B. A. Geerlings, Petrus P. van Hal und Wouter Hoogakker eine Betreuungsgruppe für Untergetauchte aufgebaut, die hauptsächlich aus kommunalen Beamten bestand.
Verhaftet am 17. Dezember 1943. [2]
Am 17. Juli 1946 erschien in De Heerenveensche Koerier eine Kleinanzeige, deren Inhalt leider typisch für die damalige Zeit war und in der um Informationen über ihn gebeten wurde: Verhaftet vom S.D , am 27 Januar. 1944 nach Vught transportiert, 6. September 1944 nach Oranienburg-Sachsenhausen und Rathenau. Anfang Februar 1945 in das Krankenrevier Sachsenhausen zurückgebracht. Bitte melden Sie sich bei J.C. Peters [ogs]
Der Dienst Identificatie en Berging (Identifizierungs- und Bergungsdienst) suchte nach dem Krieg nach sterblichen Überresten von Niederländern, die in deutschen Lagern gestorben waren, und bat daher die Witwe Peters um Informationen über seine Zähne von Seiten des behandelnden Zahnarztes, [1#6] aber leider wurde nichts gefunden. [1#7]
Die obige Anzeige legt nahe, dass er im KZ Sachsenhausen gestorben ist. Anderen Quellen zufolge ist er jedoch am 2.3.1945 im Lager Mauthausen verstorben. [3][1#1]
Mehr über das Ende dieser Gruppe lesen Sie in der Geschichte von Elst und über Geert Hoes.
Cornelis Gijsbertus ( Kees ) Peters steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [4]
Fußnoten