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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Jan Smeets war ein Sohn des Obstbauern und -Händlers Alphons Smeets in Eijsden.
Er war mit seinem Vater und seinem Bruder Jef an der Hilfe für aus Deutschland geflohene französischsprachige Kriegsgefangene beteiligt, sie auf den Weg nach Hause zu bringen. [1]
M.H.A. Smeets und seine beiden Söhne Jan und Jef brachten die Flüchtlinge zum nächstgelegenen belgischen Bahnhof Visé, von wo aus sie die Reise auf eigene Faust mit dem Zug fortsetzten. Es ist nicht bekannt, wie vielen Kriegsgefangenen die Familie Smeets im Sommer 1940 geholfen hat. Wahrscheinlich waren es eher Dutzende als, wie einige im Nachhinein behauptet haben, Hunderte. Quelle: Interview Cammaert mit J. Smeets und J. Arpots, Eijsden, 19. November 1987. M.v.D.-C.A.D. Doc. O.D., A 110, Inv. Nr. 36: Bericht D. Sleeuwenhoek. Stichting ’40-’45, Eindhoven. [2]
Sein Vater wurde am 15. Oktober 1942 in Eijsden verhaftet. Wir können davon ausgehen, dass Jan etwa an diesem Tag ebenfalls verhaftet wurde. Bis zum 26. Oktober 1943 war Jan Smeets im Lager Amersfoort inhaftiert. Am 22. September 1944 wurde Jan Smeets nach Dachau transportiert. Seine Lagernummer war 110943. Zwischen dem 22. Oktober 1944 und dem 24. Oktober 1944 wurde er von Dachau nach Neuengamme transportiert. [3]
Die Brüder Jan und Jef überlebten glücklicherweise den Krieg, im Gegensatz zu ihrem Vater und ihrem Onkel, dem Gemeindesekretär Hubert Smeets.
Fußnoten