Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

Frans Schreurs
(Franciscus Hubertus Hendrikus)

Oorlogsgravenstichting

Frans Schreurs war von Beruf Gärtner und Landwirt. [1#2][1#4]
Da Kessel immer wieder mit einem Mangel an Unterschlupfmöglichkeiten zu kämpfen hatte, wurden in den umliegenden Wäldern mehrere Notlager eingerichtet. Die Familie Schreurs betreute zweiundzwanzig Untergetauchte im Lager Timmermans-bosch und fünf im Lager Broek. [2]
Am 14. November 1944 wurden Frans und sein Vater Christiaan wegen des Verdachts eines Anschlags im Wald bei Kessel-Eik, in der Nähe ihres Bauernhofs, verhaftet. Sie wurden zur SiPo in Venlo gebracht. Frans wurde auf dem Polizeipräsidium gefoltert und von SiPo-Mann C. Schut erschossen.
Sein Name steht auf dem Kriegsdenkmal in Kessel. [3]
Franciscus Hubertus Hendrikus ( Frans ) Schreurs steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [4]

Begraben auf dem Nationalen Ehrenfeld in Loenen, Grab E 1306 [5]

Fußnoten

1. Archief Oorlogsgravenstichting (@ Nationaal archief), Dossier Frans Schreurs • #2 • #4
2. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
   6. De Landelijke Organisatie voor hulp aan onderduikers, pp.604-605
3. 4en5mei.nl/ Kessel, oorlogsmonument
4. Erelijst 1940-1945
5. Nationaal Ereveld Loenen
   oorlogsgravenstichting.nl • 4en5mei.nl, oorlogsmonumenten
   Wikipedia • Nederlands • Deutsch
6. Oorlogsgravenstichting.nl