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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Peter Windhausen (Katholischer Pfarrer in Steyl-Tegelen [1]), Kaplan P.N.A. Peters und drei weitere Personen aus Steyl und Tegelen waren im Turmzimmer der Kirche in Steyl untergetaucht und später in den Keller umgezogen. Dort lauschten sie den Sendungen der B.B.C., die sie abtippten, um andere über die Entwicklungen an den Fronten zu informieren. Die Ankunft eines deutschen Wachpostens, der sich im Turmzimmer einnistete, warf die alles über den Haufen, ihre Aktivitäten kamen ans Licht. Die fünf landeten schließlich in Düsseldorf. Vor ihrem Transport nach Buchenwald wurden Kluitmans, sowie die Roermonder Geistlichen Kaplan A.J.A. Sars und der protestantische Seelsorger H.Ch.J. Hoogendijk zu dieser Gruppe hinzu gefügt. Bis auf zwei sind alle gestorben: Windhausen starb am 28. März in Buchenwald, Peters am 6. April und Hoogendijk am 10. April. Kluitmans starb im April in Dachau, Sars starb am 23. April in Passau und H.J.A. Hovens aus Tegelen erlag am 10. April 1947 den Strapazen in Buchenwald. [2]
Fußnoten