G. Hub Hennekens
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G. Hub Hennekens ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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G. Hub Hennekens


 15-02-1909 Sittard      26-11-1970 Heerlen (61)
- Die Geistlichen - Gruppe Smit - Valkenburg - Früher Widerstand - Überlebenden -

    Hub Hennekens wurde am 13. März 1937 zum Priester geweiht, war ab September 1937 Kapelaan (Vikar) in Berg en Terblijt, ab Mai 1939 Vikar in der Pfarre St. Nikolaas & Barbara in Valkenburg, ab September 1955 Pfarrer in Rothem bei Maastricht, ab Februar 1964 im Ruhestand, zunächst in Overbunde, dann in Valkenburg. Am 02. Februar 1942 verhaftet. Über Gefängnis in Maastricht, Lager Amersfoort, Oranienburg und Dachau, dort am 20. Mai 1945 befreit. [1]
    Cammaert schrieb [2]: Kaplan G.H. Hennekens in Valkenburg kopierte Predigten von Von Galen [3], dem Bischof von Münster, und seine Hirtenbriefe. Er zitierte sie während seiner Sonntagspredichten immer wieder und machte keinen Hehl aus seinen antideutschen Gefühlen. Im Laufe des Jahres 1941 kam er durch den Feldhüter H.A. van Roy aus Valkenburg in Kontakt mit Smit. Letzterer erklärte sich bereit, sich um die Verteilung der Abzüge zu kümmern. Die Smit-Gruppe war ein Kreis von Widerstandsleuten um den ehemaligen Offizier J.L. Smit in Heerlen. Sie konzentrierten sich auf das Sammeln von Waffen und Munition, den Vertrieb (und Verkauf) der ersten illegalen Blätter wie Vrij Nederland sowie den Verkauf von Fotografien der königlichen Familie. Mit dem Geld, das durch den Verkauf dieser Fotos verdient wurde, wurden die Kosten bestritten.
    Aufgrund seiner Popularität wurde Von Galen nicht verhaftet, sondern unter Hausarrest gestellt. Kaplan Hennekens hätte das für sich vielleicht auch gehofft, aber er wurde am 2. Februar 1942 verhaftet. Er wurde in das Konzentrationslager Dachau bei München gebracht. Indem er sich öffentlich in Gefahr brachte, widerstand er den Nazis auf eine Weise, die viele nicht verstanden haben. Aber er hat damit ein Zeichen gesetzt und andere ermutigt, ihrerseits Widerstand zu leisten. Im September 1955 wurde er zum Pfarrer in Rothem ernannt. Wegen gesundheitlicher Probleme durch seine Lagerzeit vorzeitig pensioniert. Wieder nach Valkenburg gezogen. Begraben: St. Agnes, Bunde
    Siehe den Artikel von Hub Hennekens Jr. über seinen Paten im Buch Valkenburg 75 jaar bevrijd [5], p.35.

    Fußnoten

    1. Museum Rijckheyt In Memoriam
    2. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
      2. De eerste militair-civiele verzetsformaties
    3. Clemens August von Galen, Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisEspañol
    4. Valkenburg 75 jaar bevrijd
    5. https://www.online-familieberichten.nl/zoeken.asp?sortpers=naam&achternaam=Hennekens&page=1&command=show&type=ovladv&char=H&view=zoek&name=&id=1604205