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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Harry Holla war mitinhaber einer Autolackiererei in Venlo, lokale Kontaktperson für die Untergetauchten („Taucherchef“) der L.O in der katholischen Pfarrgemeinde Heilig Hart, Hl. Herz, in Venlo. Am 8. Februar war der Untergetauchte J.H. Scheeres verhaftet worden. Er war offenbar im Besitz eines Zettels des Venloer Taucherchefs H.J. Holla und schien mehr über die Venloer Organisation zu wissen. Polizeichef Couperus schaltete die Sipo ein. Scheeres nannte Nitsch eine Reihe von Namen, darunter auch den des Pfarrers A.M.L. Omloo. Am Dienstag, den 29. Februar, schlug die SiPo zu und verhaftete Harry Holla, Pfarrer Omloo, die Kuriere A.R. Berger und F.G.M.J. Coehorst, einige andere Mitarbeiter der L.O. und eine Reihe von Untergetauchten. [1]
Über das Gefängnis in Maastricht, wo er mit dem berüchtigten Nitsch zu tun bekam, wurde Holla in das Konzentrationslager Amersfoort und von dort in das Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg bei Berlin überführt. [2]
Laut dem Totenbuch dieses Lagers starb er dort am 7. Januar 1945 (Akte 359/1946, Gefangenennummer 101644). [3]
Johannes Hendrikus Hubertus ( Harry “Ford” ) Holla steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [4]
Fußnoten