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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Alfons Dresen war in Maastricht Chefverlader bei der Niederländischen Eisenbahngesellschaft und wusste als solcher alles über die Zugbewegungen in seinem Gebiet. [1#6] Verheiratet, gehörte zur Widerstandsgruppe Erkens-De Liedekerke. Verhaftet am 11 november 1942 [3], hingerichtet am 5.1.1944 in Bunnik bei Utrecht. Danach kam seine Asche auf einen Friedhof in Erfurt (D) (Mitteilung des Roten Kreuzes an die Witwe vom 18. Februar 1948 [1#19]) und wurde von dort nach Maastricht überführt. [1#20]
Begraben auf der Ehrenrotunde des Kommunalen Friedhofs in Maastricht. Er war ein Bruder von Pierre Dresen
Alfons war ein Opfer des Hannibalspiels. Das war ist der Codename einer Operation der deutschen Spionageabwehr (Marineabwehr, Dienststelle Groningen), die insbesondere die Gruppe Erkens infiltrierte. An einigen Stellen lesen wir fälschlicherweise, das sei ein Name der Gruppe Erkens. Dieser Irrtum ist erstmals von dem Polizisten aufgeschrieben und somit in die Welt gesetzt worden, der den SiPo-Henker Nitsch nach dem Krieg befragt hat. [1#20] Es ist nicht bekannt, ob Nitsch die Unwahrheit gesagt hat oder ob der Maastrichter Polizist ihn missverstanden hat. Bei der Zeremonie zu seinen Ehren (Aufnahme in die Ehrenliste) wiederholte seine Enkelin dies. Die korrekten Fakten finden Sie unter dem obigen Link zum Hannibal-Spiel.
Er steht auf der „Erelijst 1940-1945“ (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [2]
Fußnoten