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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Der 18-jährige Frans Coehorst wurde von Hendrikx nach seinem Abitur am Gymnasium gebeten, für ihn als Kurier im Distrikt Limburg und Sekretär zu arbeiten. [1]
So kannte er viele prominente L.O.-Mitglieder. Verhaftet am 29. Februar 1944, zusammen mit P.N.A. Peters, Harry Holla, Pfarrer Omloo und Fons Berger. Unmittelbar danach erreichte Hendrikx eine alarmierende Nachricht aus Maastricht. Nitsch und seine SiPo-Kollegen täten alles, um Coehorst zum Reden zu bringen. Vier Tage lang wurde er an seinen Handgelenken aufgehängt. Die ganze Zeit über bekam er weder Essen noch Trinken. Die für Anfang April 1944 geplante Befreiung von Coehorst aus dem Maastrichter Gefängnis fand jedoch nicht statt, da Coehorst und eine Gruppe anderer Häftlinge am Vortag nach Amersfoort verlegt worden waren. Über Kleve, Leipzig und Hannover landete er schließlich in Flossenbürg (bairisch: Flossabirch), wo er in einer Autofabrik arbeiten musste. Die Misshandlungen in Maastricht und möglicherweise auch anderswo hatten den 18-Jährigen so sehr geschwächt, dass er am 01.11.1944 im Heinrich-Braun-Krankenhaus in Zwickau an totaler Erschöpfung starb. [1][2]
In seiner Schule im Valuascollege in Venlo ist er auf einer Gedenktafel für die Kriegsopfer der Schule verewigt. [4]
Er wurde in Zwickau in einem unbekannten Grab beigesetzt. [5]
Frans Gerard Marie Joseph ( Frans, “Van Aken” ) Coehorst steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [3]
Fußnoten